Idee

Der Umbau eines wunderschönen, kleinen Backsteinhauses. Man denkt immer, wenn die Kinder aus dem Haus sind, oder der dritte Lebensabschnitt ansteht nimmt der Raumbedarf ab. Eigentlich ist aber das Gegenteil der Fall. Das Wohnen sollte jetzt großzügiger werden, schließlich ist man häufiger zusammen im Haus und jeder will auch für sich Raum und Zeit genießen.
Ist das Wohnzimmer eher klein, kann ein Wintergarten hier so manches schöne Wunder vollbringen. Wie wir das realisiert haben? Mit der Selbstverständlichkeit, dass der neue Wintergarten ganz natürlich wirkt, so als ob er schon immer dazugehören würden und zugleich eine echt bereichernde Komponente darstellt. Dafür haben wir die Pitchpine-Dielen soweit möglich immer erhalten und sie im Anbau ergänzt. Ein Kaminofen an prominentem Platz zwischen den großen Glasfalttüren platziert. Mit geschickter Lichtplanung und Oberlichtern im Zwischenbereich die Trennlinie zwischen Haus und Wintergarten quasi aufgehoben. Einen zentralen Tresen, der zum Verweilen einlädt realisiert. Und zu guter Letzt das Ganze um ein schönes, barrierefreies Bad als eingeschobenen Kubus ergänzt, der sich sowohl innen als auch außen durch die gleiche Wandstruktur auszeichnet. Das Bad erfüllt dadurch nicht nur die funktionalen Anforderungen der Bewohner, sondern wird auch höchsten ästhetischen Ansprüchen gerecht. Et voilà – genauso muss es sein.

Umfang

Erdgeschoss: Wohnzimmer, Flur, Küche Gäste-Bad und Wintergarten
Seniorengerechtes Bad
Küche
Wintergarten mit Kaminofen und großer Terrassenanlage
Lichtplanung durch Fa. LichtJa
Leistungsphasen eins bis acht

Fakten

Bauvorhaben: Erweiterung und Modernisierung Einfamilienhaus
Baujahr: 2015
Fläche: 110 m2

Next Steps

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